Rotaryclub Heide verhilft Pfadfindern zu neuer Holzhütte

Gut bedacht, gern bedacht: Der evangelische Pfadfinderstamm „Westwind“ freut sich über eine neue, stabile Holzhütte. Ersatz für die bisherige im mittlerweile verkauften Gemeindehaus der Auferstehungskirche. Der Rotaryclub Heide half mit 2000 Euro.

Der Pfadfinderstamm wurde 2010 von Pastorin Tanja Sievers gegründet. Heute ist Jugendreferentin Marisa Zigler die Leiterin. 35 Jungpfadfinder und 20 Mitarbeiter gehören dazu. Sie suchen draußen nach Spuren, hinterlassen aber auch welche. Mit einem Krippenspiel, beim Motorradgottesdienst, einen Tannenbaumverkauf und durch ihre Unterstützung bei Festen und Aktionen der Kirchengemeinde.

Einmal im Jahr gibt es ein großes Sommerlager, Abzeichenprüfungen und Wochenendfreizeiten. Bisher führten Exkursionen nach Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen oder Dänemark. Aber auch Fahrten in die unmittelbare Umgebung gehören dazu. Für all das wird Material benötigt – und manchmal auch Zuflucht. „Da kommt die neue Holzhütte gerade richtig“, freuen sich Marisa Ziegler sowie Anna Medrow. Und Peter Kruse, derzeit Präsident des Rotaryclubs, brachte nicht nur den Scheck als Zeichen der Unterstützung, sondern Lob und Anerkennung für diese besondere Art der Nachwuchsarbeit.

Die neue Hütte steht quasi im Windschatten der Auferstehungskirche. Und das Unterwegssein der „Westwind“-Pfadfinder passt genau zur Architektur der Auferstehungskirche, die einst „als Zelt für das wandernde Gottesvolk“ konzipiert wurde.

(Foto: Für die neue Holzhütte der evangelischen Pfadfinder: Peter Kruse vom Rotaryclub Heide brachte 2000 Euro mit, von links Marisa Zigler, Peter Kruse, Gemeindemanager Torge Tietje und Anna Medrow)